Manuelle Techniken

 

Schon in antiken Berichten über medizinische Behandlungsverfahren finden sich Überlieferungen zu manuellen Massnahmen bei Erkrankungen im skelettalen Bereich.
Als Basis für unsere heutigen Techniken der manuellen Medizin kann die Entwicklung in den USA mit der Gründung von speziellen Schulen angesehen werden, die Handgrifftechniken entwickelten und weitergaben. Bereits die Indianer zeigten dem „anderen Volk“ aus der „alten Welt“ manuelles richten von Brüchen und Fehlstellungen der Gelenke.
      
Allein der Begriff Manuelle Techniken verleitet gerne zur Meinung, dass diese manuelle Form etwas grobes, rein mechanisches ist.
Doch so muss es eben nicht sein!

Mit gezielten, sanften Techniken und leichtem Druck an richtiger Stelle ist es möglich, Fehlstellungen im Skelett zu richten, ohne grobe Manipulation.
Natürlich sind die Grundlagen der Biomechanik und die Kenntnisse möglicher Krankheitsbilder unabdingbar und gelten als Voraussetzung einer erfolgreichen Behandlung. Durch seine manuelle Geschicklichkeit sollte der Therapeut in der Lage sein, mittels einfachster Behandlungsschritte das im Moment wichtigste zu behandeln.
Dies kann ohne weiteres auf eine ganz feine Art und Weise geschehen damit der Mensch wieder in Bewegung kommt.